Spiel
Unsere Pädagogik
Der Stellenwert des Spiels
„Der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt.“ (Friedrich Schiller, 1759-1805)
Schon Friedrich Schiller hat mit seinen Worten verdeutlicht, dass das Spiel die wichtigste Tätigkeit eines Menschen ist.
Im Spiel lebt das Kind seinen Nachahmungstrieb und seine emotionalen Bedürfnisse aus und befriedigt gleichzeitig seine schöpferische Neugier.
In der spielerischen Auseinandersetzung mit anderen Kindern erfährt das Kind die eigenen Grenzen und erlebt eigene Fähigkeiten, es bildet persönliche Stärken aus, gewinnt an sozialer Reife und entwickelt lebenspraktische Kompetenzen.
Die Kinder probieren im Spiel Neues aus und stellen sich neuen Anforderungen freiwillig und eigen motiviert.
Bei der Beschäftigung mit Konstruktionsmaterial z. B. Lego setzen sich die Kinder mit Form, Farbe, Beschaffenheit, Material, Schwerkraft und Statik auseinander, planen gedanklich das Bauwerk und setzen ihre Pläne in die Tat um.
Das Spielen ermuntert Kinder, sich gegenseitig Spielregeln oder eine Funktion einzelner Spielzeuge zu erklären. Im Rollenspiel schlüpfen sie in andere Rollen, handeln mit anderen und bestimmen gemeinsam den Spielverlauf.
Bewusst geben wir den Kindern deshalb sehr viel ungeplante Zeit für das Freispiel, damit sie eigenständig, aktiv und selbstgewählt tätig werden können.
Da uns die grundlegende Bedeutung des Spiels für die ganzheitliche Entwicklung eines Kindes bewusst ist und wir täglich erleben, wie es der Förderung der emotionalen, motorischen, geistigen, soziale sowie sprachlich- kommunikativen Kompetenzen zuträglich ist , nimmt das Spiel eine bedeutende Rolle in unserem pädagogischen Verständnis ein.
So verzichten wir weitestgehend auf Spieleinschränkungen, lassen die Kinder dort spielen, wo sie möchten, bieten ihnen die Gelegenheit, sich schmutzig zu machen und Material ihren Bedürfnissen entsprechend zu nutzen.
Bei der Beschäftigung mit Konstruktionsmaterial z. B. Lego setzen sich die Kinder mit Form, Farbe, Beschaffenheit, Material, Schwerkraft und Statik auseinander, planen gedanklich das Bauwerk und setzen ihre Pläne in die Tat um.
Bewusst geben wir den Kindern deshalb sehr viel ungeplante Zeit für das Freispiel, damit sie eigenständig, aktiv und selbstgewählt tätig werden können.
Im Freispiel haben die Kinder die Möglichkeit den Raum, das Material und
den Spielpartner frei zu wählen und den Verlauf, sowie die Dauer und das Ziel des Spiels selbst zu bestimmen.
So verzichten wir weitestgehend auf Spieleinschränkungen, lassen die Kinder dort spielen, wo sie möchten, bieten ihnen die Gelegenheit, sich schmutzig zu machen und Material ihren Bedürfnissen entsprechend zu nutzen.
Wir sehen unsere Aufgabe darin, eine angenehme Spielatmosphäre für die Kinder zu schaffen, ihnen anregendes Material zur Verfügung zu stellen und ihnen die nötigen Räume, die Ruhe und die Zeit zu geben um intensiv im Sinne Friedrich Schillers zu spielen.